Kunstpodcast FRAME THE FAME
Im Kunstpodcast "Frame the Fame" nehmen euch zwei Freunde mit auf Entdeckungsreise ins Museum. Jede Folge dreht sich um ein berühmtes Werk, das aus der Perspektive eines Kunstlehrers und eines Künstlers betrachtet wird. So entsteht ein lebendiger Austausch über Bilder, die wir alle kennen – und doch neu sehen können.
Ein sonniger Tag, ein Mann mit Melone – und plötzlich kippt die Stimmung. In dieser Folge geht’s um ein Bild, das auf den ersten Blick fast harmlos wirkt, aber beim zweiten Hinschauen ein echtes Unbehagen auslöst. Warum hier Spaziergang und Überfall im selben Atemzug genannt werden, was diese Szene so surreal macht und weshalb sie fast schon filmisch wirkt, klären wir gemeinsam. Und ganz ehrlich: Dieses Werk ist wie ein Albtraum bei Tageslicht – und genau das macht’s so spannend.
Nie wieder sprachlos vor einem berühmten Bild stehen? In 20 Minuten machen wir dich zum Kunst-Insider. Mathias und Robert erklären dir jede Woche ein Meisterwerk. So locker und spannend, dass du im nächsten Referat oder beim Date im Museum garantiert glänzt. Dein cleveres Kunst-Update für die Hosentasche. Klingt gut? Dann hör rein und abonniere „Frame the Fame”!
Eine Frau, ein Spiegel, eine Kette. Ein stilles Zimmer. Pure Magie. Und das Licht? So perfekt inszeniert, dass man fast flüstern möchte, um die Stimmung nicht zu stören. Warum dieses Bild leiser ist als der Barock erlaubt, wie man mit extrem teurem Blau pleite geht – und wie ein paar Farbtupfer uns komplett verzaubern können... Hört rein – es wird intensiv.
Es ist kalt, der Boden matschig, und irgendwo im Dunst stehen ein paar Männer, die gerade Geschichte schreiben sollen – oder untergehen. In dieser Folge geht’s um ein Bild, das keine Helden zeigt, sondern Zweifel, Müdigkeit und das Warten vor dem Sturm. Warum hier der große Moment fast im Nebel verschwindet und was ein unfertiges Gemälde über Macht, Realität und künstlerische Freiheit erzählt – genau das schauen wir uns heute an. Denn manchmal steckt das Entscheidende nicht im Lärm, sondern im Zögern davor.
Stell dir vor: Ein Mann im Anzug, Melone auf dem Kopf – alles bürgerlich korrekt. Doch zack! Ein grüner Apfel schwebt vor seinem Gesicht. Lustig, klar – aber eben mehr als nur ein Gag. Dieses Kunstwerk ist ein Denkspiel über Wahrheit, Täuschung und das große Geheimnis des Sichtbaren. Und es stellt die Frage: Was sehen wir wirklich – und was bleibt uns verborgen?
Drei schräge Typen, knallbunte Kostüme – und trotzdem fühlt sich das Ganze mehr nach Abschied als nach Party an. In dieser Folge schauen wir auf ein Bild, das wie Karneval aussieht, aber eher wie ein stilles Bühnenstück funktioniert. Ein Werk, das lacht, während es leise „Leb wohl“ sagt. Warum hier nichts echt aussieht, aber trotzdem alles gemeint ist, und was Freundschaft, Tod und Zirkus miteinander zu tun haben – das erfahrt ihr jetzt.
Ein Spiegel, ein goldgelber Stoff, eine entblößte Schulter – und plötzlich geht’s nicht mehr nur um Buße, sondern um Emanzipation, Trauma und stille Rebellion. Diese Maria Magdalena tritt nicht als reuige Sünderin auf, sondern als starke, selbstbestimmte Frau. Warum dieses Bild mehr über Selbstermächtigung erzählt als über Reue – und was das mit dem bewegten Leben einer Künstlerin zu tun hat, die sich im 17. Jahrhundert einen Platz in der Kunstwelt erkämpfte – das erfahrt ihr in dieser Folge.
Ein weltberühmtes Bild, eine maskenhafte Figur – und ein spektakulärer Kunstdiebstahl mitten am helllichten Tag. In dieser Folge geht’s um ein Werk, das mehr ist als bloß Farbe auf Pappe: ein stummer Schrei, ein innerer Ausnahmezustand, eingefroren in grellen Linien und flackerndem Himmel. Warum ausgerechnet diese Figur so viel Angst und Faszination auslöst – und was passieren kann, wenn ein Bild plötzlich verschwindet – darüber sprechen wir heute.
Heute schauen wir gemeinsam in den Nachthimmel – aber nicht in irgendeinen. Es ist ein Himmel voller Wirbel über einem Dorf im Schlaf und davor eine züngelnde Zypresse. Ein Bild wie ein Traum. Oder vielleicht wie ein Albtraum? Hinter diesem Gemälde steckt mehr als nur Farbe auf Leinwand. Der Künstler malte es, als er in einer Nervenheilanstalt war – in einer Zeit voller Zweifel, Schmerz – und kreativer Explosion. Und er selbst fand es übrigens... grottenschlecht.
Wieso dieses Bild dennoch zu einer Ikone der Moderne wurde, darum geht’s in der heutigen Folge.
Ein goldener Helm, ein dramatisches Licht – und ein Name, der plötzlich nicht mehr zählt. Dieses Bild war mal ein Superstar der Kunstwelt… bis rauskam: war gar nicht vom „Meister“ selbst. In dieser Folge geht’s um Glanz, Schatten und die Frage, ob ein Werk weniger wert ist, nur weil der richtige Signatur fehlt. Warum dieses Bild trotzdem fasziniert – und was es mit Heldentum, Macht und dem Blick auf Kunst wirklich auf sich hat, erfahrt ihr jetzt.